Larissa holt SM-Silber in Frauenfeld

Schwyter Hubert am Samstag, 08 September 2018.

Larissa holt SM-Silber in Frauenfeld

Larissa Schwyter nahm ihre letzte Saison in der Kategorie U16 mit einer persönlichen Bestleistung von 1.53m im Hochsprung in Angriff. Ihr Saisonziel war die Qualifikationshöhe von 1.55m für die Nachwuchs-Schweizermeisterschaft in Frauenfeld zu schaffen. Doch dieses Ziel musste sie gleich mehrere Male im Verlaufe der Saison revidieren. Denn die geforderte Qualifikationshöhe übersprang Larissa bereits früh an verschiedenen Wettkämpfen und nachdem sie an der Kt. Einkampfmeisterschaft die 1.59m übersprang, wurde plötzlich der 23jährige Kantonalrekord von 1.62m von Sabrina Hegner ein Thema. Doch dieser gelang Larissa mit 1.60m weder am Meeting in Wollerau noch in Sarnen. Und so verblieb ihr mit der Schweizermeisterschaft in Frauenfeld einer der letzten Chancen, um diesen noch an sich zu reissen. Und diese Chance packte Larissa und verblüffte nicht nur sich selber, sondern auch die ganze Konkurrenz. Mit dem Ziel im Kopf, den Kantonalrekord zu knacken reiste sie an und ging mit der Silbermedaille nach Hause. Nachdem sie den Kantonalrekord von 1.63m im dritten und somit letzten Versuch übersprang, war der Knopf gelöst und Larissa übersprang die nächsten beiden Höhen von 1.66m und 1.69 gleich im ersten Sprung. Somit wurde eine Medaille plötzlich nicht nur greifbar, sondern auch Realität. Diese Leistung ist nicht nur ein Kantonalrekord bei den U16, sondere auch gleich noch eine Egalisation bei den U18.

Silvan Kuster nahm den Diskuswettkampf mit gesundheitlichen Problemen in Angriff. Und diese hinderten ihn dann auch, sein Ziel von einem deutlichen Wurf über 40m zu werfen. Dennoch schaffte er mit 39.46m die Finalrunde im Wettkampf und rangierte sich am Schluss auf dem 8. Rang.

Fabienne Risi liebäugelte im 100m Lauf mit einer Zeit unter 13Sekunden und mit einer allfälligen Halbfinalqualifikation. Doch nach einem etwas verhaltenen Start stoppte die Zeit bei 13.12Sek und Fabienne blieb im Vorlauf bereits hängen. Über 200m konnte sich Fabienne aber steigern und erzielte mit 26.88Sekunden eine persönliche Bestleistung. Auch wenn diese Zeit nicht für eine Finalqualifikation reichte, konnte sie die Saison versöhnlich beenden.

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