Keine Medaille an der Nachwuchs-SM
An den beiden Tagen vom vergangenen Wochenende wurden die Hallen-Nachwuchs-Schweizermeisterschaften in der Leichtathletik in St. Gallen durchgeführt. Nicht weniger als sieben Mitglieder vom TSV Galgenen erfüllten die Limiten und durften somit an diesem Grossanlass in der schmucken Halle vom Athletik Zentrum an den Start gehen. Gleich zu Beginn der Wettkämpfe am Samstag mussten die Mitglieder der Läufergruppe an den Start. Obwohl das Training im Moment eher auf die Crossläufe ausgerichtet ist, versuchten die fünf Läuferinnen und Läufer die 1000m so schnell wie möglich zu absolvieren um sich womöglich für den Final vom Sonntag zu qualifizieren. Dies gelang, wie im Vorfeld erwartet, Mira Knuchel U16W sehr souverän. Sie kontrollierte den Vorlauf von Anfang an, lief nur so schnell als nötig und konnte sich kräfteschonend für den Final qualifizieren. Für Emilie Jonsson U16W, Ramona Muff U18W, Yannic Dubacher U16M und Andreas Muff U20M reichten die Leistungen nicht ganz für ein Weiterkommen aus und der Vorlauf bedeutete bereits Endstation.
Etwas besser standen die Vorzeichen für Alessia Schwyter U18W im Hochsprung. Durfte sie doch, bei einem perfekten Wettkampf. mit einer Medaille liebäugeln. Nach einem tollen Start in den Wettkampf steigerte sich Alessia zusehends während des Wettkampfs. Die übersprungene Höhe über 1.63m bedeutete für sie eine neue persönliche Bestleistung. Dennoch wurde die Freude etwas getrübt, musste Alessia doch mit dem undankbaren vierten Rang vorliebnehmen.
Etwas skeptischer reiste Chiara Risi U18W an den Wettkampf in St. Gallen. Chiara plagt eine Blessur am Fuss was ein unbeschwerter Wettkampf verhinderte. So musste sie die Ambitionen für ein Weiterkommen über den 60m Sprint begraben und auch im Weitsprung harzte der Wettkampf von Beginn weg und sie konnte sich nicht ganz an ihre gewohnten Leistungen nähern.
Am Sonntag stand dann nur noch Mira Knuchel im 1000m Final vom TSV Galgenen im Einsatz. Das Ziel war natürlich klar eine Medaille. Im Wissen, dass dies nicht selbstverständlich sein wird, ging Mira das Rennen beherzt an. Doch auch sie musste, mit einem winzigem Rückstand von 0.05Sek auf den Bronzeplatz, den vierten Rang akzeptieren.

