Intensive SM-Weekends im Geräteturnen

Bereits ist eine Woche vergangen, an dem Lukas Huber nachträglich für den Mannschaftswettkampf an die Schweizermeisterschaft in Bulle für den Kanton Schwyz aufgeboten wurde. Zusammen mit Ronny Lacher (TV-Siebnen), Noe Landolt (STV-Wangen), David Meister und Simon Späni (beide ETV-Schindellegi) durfte Lukas sein Können mit den besten Gerätetuner der Schweiz vergleichen und messen. Am Reck gelang ihm die persönlich beste Vorführung, die mit der Note 9.25 belohnt wurde. Somit steuerte Lukas eine schöne Teilnote zur Gesamtpunktzahl bei. An der Rangverkündigung stand fest, dass die Schwyzer Equipe den sehr guten 7. Schlussrang in der Kategorie B erreicht hat. Die Turner bewiesen damit, dass sie weiterhin zur nationalen Spitze gehören.

An diesem Weekend waren dann die Girls in Thun an der Reihe. Gleich vier Turnerinnen vom TSV bekamen ein Aufgebot, den Kanton Schwyz im Einzelturnen zu vertreten. Den Anfang machte Michelle Huber am Samstag im K6. Doch leider gelang ihr der Wettkampf nicht nach Wunsch und so erzielte Michelle die Note 9.05 im Ringturnen als persönliche Höchstnote. In den restlichen drei Disziplinen entgingen die Unsicherheiten den Kampfrichtern aber nicht, sodass die Gesamtpunktzahl am Schluss ein Rang in den vorderen Rängen nicht ausreichte.

Mit Giulia Schwyter und Rahel Winet waren gleich beide Turnerinnen im K5 vom TSV für den Kanton Schwyz im Aufgebot. Rahel gelang ein sehr ausgeglichener Wettkampf und musste nur eine Note unter der Note 9 in Kauf nehmen. Das Boden- 9.40 und das Reckturnen 9.30 gelang Rahel sogar vorzüglich. Mit dem Rang 32 fehlte am Schluss Rahel gerade mal 0.05 Punkte für die begehrte Auszeichnung. Giulia war mit ihrem Jahrgang 2011 einer der jüngsten Teilnehmerin im gesamten Teilnehmerfeld. Doch das hinderte sie nicht, sehr schöne Geräteturnvorführungen zu präsentieren. Ihre Höchstnote holte Giulia im Reckturnen mit der sehr starken Note 9.30. Für ein Rang im vorderen Mittelfeld reichte es ihr in diesem Jahr noch nicht, was sich in Zukunft aber ja noch ändern kann.

Der Schluss des sehr intensiven Wettkampftages machte Simona Mächler bei den Damen. Auch Simona war mit ihrem Wettkampf nicht wunschlos glücklich auch wenn ihr im Bodenturnen mit der Note 9.50 die fünf beste Note aller Teilnehmerinnen gelang. Leider fehlet ihr im Sprung das nötige Wettkampfglück, ansonsten hätte ein noch besseres Resultat rausgeschaut. Doch so verpasste Simona mit dem 23. Rang, wie ihre Vereinskollegin Rahel, die Auszeichnung nur äusserst knapp.

Im kommenden Weekend können sich aber alle vier gleich schon wieder rehabilitieren. Steht doch bereits die SM im Mannschaftswettkampf im Geräteturnen in Kirchberg vor der Tür. Zusätzlich wird an dieser SM auch noch Anja Schwegler im K5 im Einsatz stehen.