3. Rang am LMM Schweizerfinal

Am vergangenen Samstag fand in Teufen der Schweizerfinal vom Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf (LMM) statt. Für diesen Final konnten sich zwei Teams vom TSV Galgenen qualifizieren. Da der Final aber bereits direkt nach den Sommerferien stattfand, konnte nicht nur der TSV Galgenen den Trainingsrückstand nicht verbergen. Auch andere teilnehmende Vereine hatten offensichtlich Mühe mit dem sehr frühen Termin im Jahreskalender zu verzeichnen.
Die beiden Teams standen aber auch sonst im Vorfeld unter zwei ganz verschiedenen Vorzeichen. Den vier Frauen in der Damenkategorie war bewusst, dass sie mit dem Ausgang der Podestplätze nicht mitreden konnten. Bei den sechs Girls in der U18W Kategorie war das Ziel vom Erreichen eines Podestplatzes dafür klar vorgegeben. Waren sie doch nach der Qualifikationsvorrunde an vierter Stelle rangiert.
Und so starteten Mira Knuchel, Mara Bänziger, Andrina Soliva, Mia Browa, Yaël Dettling und Viola Schwyter mit der ersten Disziplin, dem Sprint über 100m, fulminant in den Wettkampf und fanden sich auf dem zweiten Platz auf der Zwischenrangliste wieder. Mit dem Kugelstossen verloren sie dann aber ein Platz, dennoch war ein Podestplatz immer noch im Bereich des Möglichen. Den verwalteten die sechs jungen Girls im Weitsprung souverän. Der abschliessende 800m Lauf war nicht nur wegen der brütenden Hitze für einige Girls im Team eine Qual. Doch das leiden Aller hat sich gelohnt und so durfte das Punkte mässig sehr ausgegliche Team die Bronzemedaillen an der Siegerehrung in Empfang nehmen.
Im Wissen, dass die vier Frauen, Fabienne Risi, Simona Mächler, Kayla Ritter und Yara Roos, nur als 4er-Team an den Start ging, war Allen bewusst, dass sie über kein Streichresultat verfügen und somit jedes Resultat auch gleich auf die Rangliste übertragen wird. Doch die vier Damen meisterten auch diese Hürde gekonnt und erzielten vorlaufend Leistungen, die zu einem Platz in der Mitte der Zwischenrangliste ausreichte. Beim abschliessenden 800m überraschten Fabienne und Kayla sich dann gleich selber über die gelaufenen schnellen Zeiten über die zwei Bahnrunden. Am Schluss des Wettkampfs freute sich das Team nicht nur über einen tollen Teamwettkampf, sondern auch über den erzielten sechsten Rang.

